Hallo Rennsportbegeisterte auf www.hobby-racer.de!
Es wird Zeit, dass ich euch ein bisher gut gehütetes Geheimnis verrate. Aufmerksame Zuschauer wissen, dass ich im Sommer an einem weiteren Event teilgenommen, aber euch nicht davon berichtet habe – dem Mettet Event mit trackdays.be. Was genau dort passiert ist und warum ich es bisher verschwiegen habe, erfahrt ihr in diesem Enthüllungsvideo.
Aber bevor wir loslegen, lasst gerne ein Like da und abonniert meinen Kanal, wenn ihr mehr von solchen Insider-Informationen wollt!
Das Mettet Event kam kurz nach meinem Doppelcrash in Kroatien. Nachdem meine Maschine zerstört war, stand zunächst der große Wiederaufbau an: Stressige Teilesuche, viel Geld und Arbeit flossen hinein, aber am Ende war die Yamaha R1 wieder fit. Mit den Jungs ging es dann nach Belgien, zum zweitägigen Event von trackdays.be. Es war meine erste Probefahrt nach dem Wiederaufbau, also war es erst einmal Zeit, neues Vertrauen aufzubauen.
Die Strecke von Mettet „Circuit Jules Tacheny“ zählt nicht zu meinen Favoriten. Zwar ist sie preisgünstig, aber für 1000ccm Maschinen wie meine R1 definitiv zu klein. Die Strecke ist verwinkelt, der Asphalt nicht optimal, und die Lautstärkeüberwachung extrem streng. Dennoch ging es darum, das Fahrgefühl zurückzugewinnen und dann auch wieder ordentlich schnell zu werden.
Meine persönliche Bestzeit von unter 1:10 min war zwar am Ende nicht perfekt, aber immerhin ein Fortschritt.
Doch dann kam der Sturz. Im letzten Turn der letzten Runde, lenkte ich zu spitz ein, hob über die Rechts-Kuppe auf die Gegengerade ab, verlor das Vorderrad und landete unsanft im Kiesbett. Ärgerlich, unnötig, aber zum Glück ohne größere Schäden. Danach hieß es wieder: kurz zum Medizincheck, Maschine sauber machen, alles einpacken, ab nach Hause und alles weitere wieder für das nächste Event richten und vorbereiten.
Fazit: Das Mettet-Event war eine Herausforderung. Obwohl ich meine neue persönliche Bestzeiten fuhr, konnte mich die Strecke nicht begeistern. Die strikte Lautstärkeüberwachung und der abschließende Sturz waren Frustmomente. Es zeigte sich, dass die frisch verbaute Gabel meines Motorrads nach dem Wideraufbau in einem mangelhaften Zustand war, was letztendlich auch zum Unfall beigetragen haben könnte.
Trotz des Sturzes behalte ich meine Leidenschaft fürs Rennfahren. Die Optik der Maschine wurde wiederhergestellt, und ich blicke nach vorne. Wenn ihr mehr über den Aufbau der Verkleidung und meine Erfahrungen beim Wiederaufbau erfahren möchtet, lasst es mich in den Youtube Kommentaren wissen!
Bis zum nächsten Mal, liebe Hobby-Racer!